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„Wenn Kinder unter Kriegsfolgen leiden“ – Praktische traumapädagogische und -pastorale Ansätze für eine gezielte Unterstützung geflüchteter Kinder aus Kriegsgebieten in der Schule

7. Mai | 9:00 bis 16:30

Mit der Fortdauer des Krieges in der Ukraine werden geflüchtete Kinder und Jugendliche mehr und mehr in die Klassen unserer Schulen integriert. 25 bis 35 Prozent dieser geflüchteten Kinder und Jugendlichen leiden unter schweren psychischen Belastungen, mit denen Lehrkräfte somit vermehrt konfrontiert werden. Die Sorge um die Väter der Kinder und Jugendlichen in den Kriegsgebieten bzw. die Erfahrungen von Tod und Trauer verstärken möglicherweise die traumatischen Erlebnisse der Betroffenen.
Die ganztägige Fortbildung soll Zeit bieten, um zu erfahren, wie sich traumatische Erfahrungen bei Kindern und Jugendlichen äußern, wie daraus resultierende individuell unterschiedliche Verhaltensweisen einzuordnen sind und wie man als Lehrkraft angemessen reagieren kann, z. B. auch dann, wenn diese Schülerinnen und Schüler vom Tod des Vaters oder anderer Familienmitglieder erfahren.
Die Referentinnen bedienen sich dabei der Erkenntnisse aus der Traumapädagogik und -pastoral sowie der neuesten Trauerforschung.

Referentinnen:
Marion David, Religionslehrerin i.K., Mitarbeiterin KiS-Team, Fachberaterin Traumapastoral
Yvonne Landefeld, Religionslehrerin i.K., Mitarbeiterin KiS-Team, Traumapädagogin

Zeit: Dienstag, 07.05.2024 von 9.00 bis 16.30 Uhr
Ort: Hammerweg-Grundschule Weiden, Lessingstr. 15, 92637 Weiden

Unkosten: eventuell für Mittagessen

Anmeldung über FIBS: https://fibs.alp.dillingen.de?event_id=362519

Details

Datum:
7. Mai
Zeit:
9:00 bis 16:30
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